Schreiben-Reisen-Leben
Ich habe die Langsamkeit entdeckt,
ich kann es nicht fassen, wo war sie versteckt?
Schnelles Geschreibsel ist nicht mehr gefragt,
das hat mir die Eingebung heute gesagt.
Es ist ein Überbleibsel aus hektischen Tagen.
Rastlos, mit Ballast, mit Hinterfragen.
Ist es so richtig, wird es gefallen,
die Zeit läuft davon, gefällt es auch allen?
Wo blieb es das Atmen, das ein und das aus.
Habs manchmal vergessen, aber nun lass ich’s raus.
Nichts bleibt beim Alten! Jetzt schnell ein Versuch,
das ist es mir wert, damit ich auch sehe was mir widerfährt,
wenn ich einen Gang herunterschalte,
und sie vertreibe diese alte, verdammte Antriebsgestalt,
in deren Brust die Hektik sich ballt.
Mit gelassenem Atem-ganz langsam-entspannt, fixiere ich einen Punkt an einer Wand, verweile ein wenig und atme so weiter,
das tut mir ganz gut, es stimmt sogar heiter.
Ich habe die Langsamkeit entdeckt, ich kann es nicht fassen, wo war sie versteckt?
Den Text hab ich diesmal gelassen geschrieben
und bin dabei ganz ruhig geblieben.
Dafür ist er kürzer und reimt sich fürwahr.
Nun ist er fertig und es wird mir klar,
ich habs geschafft, es dauerte lang,
aber ist er auch gut, frag ich mich nun bang?
Da wispert die Langsamkeit: egal,
wenn nicht, dann schreib ihn noch einmal …
© LoPadi
In der Ruhe, die mit Langsam nichts zu tun hat, liegt die Kraft. Das ist meine Erfahrung und danach lebe ich. Das ist gut so. LG
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Ich persönlich finde die Ruhe nur, wenn ich ein paar Gänge runterschalte. Daran muss ich mich oft selbst erinnern. Ich bin Generation: Leistungs-getriggert. Da hilft nur das Mantra Laaaaagsam ; -. Dann werde ich auch ruhiger. LG
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Das ist richtig. So ist es gut … LG
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Ooooh wie SCHÖN … DANKE für die „Erinnerung“ 😉
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