‚Mündigkeit ist vor allem Einsamkeitsfähigkeit‘

Ein sehr schönes Zitat von Odo Marquard, wie ich finde.

Warum? Weil ich selbst Einsamkeit genießen kann und mich deshalb sofort angesprochen fühlte. Einsamkeit bringt mich zum Nachdenken. Das ist wahre ‚Quality Time‘. Sie regt den Geist an. Die Gedanken fließen unbeeinflusst und frei.

Aus diesem Gefühl heraus, widme ich diesem Zitat meinen heutigen Blogbeitrag.

Passend dazu, ein Artikel in der Neuen Züricher Zeitung.

https://www.nzz.ch/feuilleton/die-goetter-sind-tot-der-glaube-lebt-mehr-skeptisches-denken-ld.1633372

Man kann nicht skeptisch genug sein- heutzutage😉

Allen Lesern ein wunderbares Sommerwochenende ☀️

7 Comments on “‚Mündigkeit ist vor allem Einsamkeitsfähigkeit‘

  1. Verbindlichen Dank für den Hinweis auf den NZZ-Artikel, den ich so bemerkenswert finde, daß ich ihn mir nachher sogar noch ausdrucken werde. 🙂

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  2. Du bist beileibe kein Schaf und auch nicht schwarz. Eher das Gegenteil. Hier eine bemerkenswerte Frau. Das ist für eine Künstlerin sehr, sehr mutig, aber das macht sie auch nicht zum schwarzen Schaf, sondern zu etwas Besonderem …

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  3. LB.

    Ja der Herr Odo hat recht , zu einer Qualifizierten Meinungsbildung soll man den Kopf frei haben, das weiß aber ein qualifizierter Manager, aber die so gewonnene Erkenntnis muß unbedingt mit ebenfalls qualifizierten Menschen mit anderen Meinungen abgeklopft beziehungsweise Gegengeprüft werden sonst ist sie nicht frei von Fehlmeinungen.

    Ein typisches Beispiel sind die 10 Gebote die in der Einsamkeit in der Wüste entstanden sind, bei weiten aber nicht vollkommen sind.

    Z.B. das 11te fehlt …du sollst nicht Wegschauen wenn Unrecht geschieht.

    12. Du sollst den Ertrag für eine Arbeit gerecht verteilen.

    13. Du sollst arme Menschen unterstützen und ihnen eine Chance geben.

    14. Du sollst Verbrechen schwer bestrafen sodass sie abschreckend wirken.

    Usw…

    BB

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  4. Da stimme ich dir voll zu. Frei sein kann nur, wer sich seine eigenen Gedanken macht und seinen eigenen Weg geht. Den NZZ-Artikel entspricht dem ja auch.
    Die Menschheit läuft nur dem hinterher, der am lautesten schreit. Mich findet man als schwarzes Schaf in einer Herde 😉

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