Schreiben-Reisen-Lebensbilder
Jeden Tag bin ich dankbar, auf dem Land zu leben. Ich schätze dieses Privileg. Raus aus dem Haus, rein in die Natur. Fünf Tage in der Woche laufe ich dreieinhalb Kilometer durch die Auen des Heimatortes. Ob Sonnenschein, Regen, Sturm oder Schnee- ich bin unterwegs. Eisern.
Vor zehn Tagen blies es aber derart, dass ich an die Warnungen meines Technikers denken musste. Bei Sturm hat man im Wald nichts verloren. Normalerweise bin ich ein Mensch, der sich nichts sagen lässt oder anders ausgedrückt stur. Es war nicht leicht, mich vom Vorhaben abzubringen, aber ich blieb zu Hause.
Zwei Tage später staunte ich nicht schlecht, als mir ein umgestürzter Baum den Weg abschnitt.
Wäre ich zum falschen Zeitpunkt dort gewesen …
Wäre hätte Fahrradkette 😉
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Tja, Sturm und Wald sind schlechte Partner, vertragen sich schlecht. Ein lieber Gruss.
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Geht mir genau so. LG
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In so einer Beziehung bin ich ein wenig Schicksalsgläubig und denke, wenn meine Zeit gekommen ist, dann ist sie eben da. – Bis jetzt war sie bei mir offensichtlich noch nicht da.
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