Una pausa al mare 🌊

Jedes Jahr zum Muttertag verbringen meine Tochter und ich eine Auszeit am Meer. Wir feiern uns gegenseitig und lassen alle Alltagsprobleme zu Hause.
Meistens geht die Reise nach Italien oder Kroatien.

Heuer verschlug es uns nach Caorle. Erst war ich nicht so begeistert, denn wir Österreicher nennen diese Zentren des Trubels „Hausmeisterstrand“. Masse ist eben selten Klasse. Obwohl, nichts gegen Hausmeister. Sie sind ohnehin eine aussterbende Berufsgruppe.
Aber sei’s drum, in der Vorsaison ist man noch unter sich, die Massen fern, denn das Meer hat nur erfrischende 17 Grad. Die Abende auf den Terrassen waren kühl, der Pro Secco oder Aperol ebenfalls. Dafür waren die Gespräche herzerwärmend und wir haben viel gelacht.


Meine Tochter ließ es sich nicht nehmen, um fünf Uhr morgens aufzustehen, um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Ich öffnete meine Lider ein klein wenig, drehte mich um und schlief weiter. ine Stunde später brachte sie eiskalte Hände und  tolle Fotos mit.

Besonders beeindruckt hat uns die Gastfreundschaft, der tolle Service und die Freude, mit der die Mitarbeiter im Hotel ihre Arbeit verrichten. Ich vermisse das hierzulande, denn außer Jammern nehme ich in der Gastronomie nicht mehr viel wahr.

Wir erhielten mehr „Grüße aus der Küche“, als wir essen konnten! Das viele Naschen verlangte nach Abarbeitung der Kalorien und so marschierten wir viele Kilometer den Strand entlang. Dies entpuppte sich als besonders interessant, da in Caorle die Steine des Schutzwalls kunstvoll verziert sind.

Alles in allem war es ein erholsames und wunderbares Wochenende zweier Mütter, die jedes Jahr dem Trubel entfliehen. Caorle hat mich positiv überrascht.
Danke mein Kind.

🌊👩‍❤️‍👩🌊👩‍❤️‍👩🌊


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7 Comments on “Una pausa al mare 🌊

  1. Das sind wunderschöne Fotos. So einen Muttertag stelle ich mir großartig vor. Das ist wirklich so schön zu lesen. Und der Küchenchef ist tatsächlich einfach herzerfrischend mit seinem Lächeln 🙂

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  2. So kann man den Muttertag optimal verbringen. Super! Mit der Gastronomie in unseren Gefilden sagst du ein wahres Wort…. Der Römer sagt immer: “Die [Bedienung] schaut so grimmig und ist so lustlos, es scheint, als müsste uns die Servicekraft am Ende ihrer Arbeit bezahlen und nicht andersherum.”

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  3. eine wunderbare Idee. Die Steinskulpturen, die Sonnenaufgangsbilder, der lächelnde Küchenchef, das Blau des Himmels – ein schöner Rahmen für diesen gemeinsamen Tag.

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