Lieber Roland,
nachfolgend das herbei gewürfelte 🎲 Foto für den Monat Mai. Vier und zwei sind SECHS. Die Blume dazu: AKELEI. Selbige fing meine Linse jüngst am Wegesrand ein.
Ist sie nicht wunderhübsch?
Schönen Sonntag 🌞
Die Fichten blühen 🌲☀️
Die Taugl ist ein glasklares Gewässer und liegt malerisch am Ort Bad Vigaun in der Nähe von Hallein im Salzburgenland
Wer mit dem Auto kommt, parkt am besten am Bahnhof und folgt der gut beschriebenen Route. Ein idealer Ort für Familien, aber auch Ruhesuchenden. Je nachdem, wo man sich gerade befindet.
Im Naturschutzgebiet gibt es viele ruhige Ecken, an denen man die Zehen oder mehr in das eiskalte Wasser halten kann. Gleich zu Beginn gibt es einen Kinderspielplatz mit der Möglichkeit für ein Picknick. Besonders an heißen Tagen ist der schattige Weg ein Geheimtipp.
Von Anfang April bis Ende Juli besteht im zentralen Bereich der Taugl ein Betretungsverbot. Auf unzähligen Tafeln wird darauf hingewiesen und dies ist unbedingt einzuhalten. Grund dafür ist die Brut von einigen Vögeln, welche im Uferbereich nisten.
Wir erlebten das Ausblühen des Bärlauchs und die grün/weißen Wiesen waren ein Augenschmaus.
Hier existieren viele seltene Tier- und Pflanzenarten und es ist ein Paradies für kleine und große Naturforscher.
Uralte Bäume klammern sich an karge Felsen. Nicht alle finden ewig Halt.
Alles in allem einen Besuch wert!
Schönen Sonntag 🌿
❄️🌼❄️🌼❄️
Ein besonderer Moment. Die Salzach als stilles Wasser …
Lieber Roland,
nachfolgend das herbei gewürfelte 🎲 Foto für den Monat April. Zwei und zwei sind VIER. Schon wieder!
Das Thema dazu: KREN. (Meerrettich). Das scharfe Wurzelgemüse schmeckt zu heißen Würstel oder zum berühmten Österreichischen Krenfleisch. Jetzt im Frühling zeigt die Pflanze ihre hübschen weißen Blüten.
Frühlingshafte Grüße und allen
einen schönen Sonntag, Lore🌞
Der sommerliche Frühling lockt die Ruderer auf die Schmelzwasser führende Salzach.
🚣♀️🚣♀️🚣♀️🚣♀️
Der Untersberg im Saharastaub. Ein mystischer Moment.
Eine Wildtaube hat sich in unserer Weinranke ein Nest gebaut und brütet dort seit Tagen. Sie lässt sich dabei durch nichts stören.
So geht Frieden.🕊️
🌷🐰🌷
Faltentintlinge beim Kuscheln …
Zart …
Lieber Roland,
nachfolgend das herbei gewürfelte 🎲 Foto für den Monat März. Zwei und zwei sind VIER!
Das Thema dazu: HOLZ
Herzlichen Gruß und allen
einen schönen Sonntag, Lore 🪵
Traber Derby im Bluntautal 🐎
Das Hufgetrappel war schon von weitem zu hören. Trotzdem staunten wir nicht schlecht, als uns dieses Gespann entgegen trabte.
Wie so oft zuvor führte uns der Drang nach Bewegung in das romantische Bluntautal, von dem ich schon des Öfteren berichtet habe. Die Sonne konnte sich letzten Sonntag nicht sehr oft durchsetzen, aber wenn, leuchtete das Moos an den Wasserläufen in besonders intensivem grün.
Heuer fielen uns die unzähligen Schneerosen auf, die zwischen den Bäumen und am Wegesrand besonders üppig blühten. Neben Leberblümchen die Ersten im Tal. Ab und zu fand sich noch ein Fleckchen Schnee, aber bis auf einen winzigen Schneemann war alle Pracht geschmolzen. Winter ade! Obwohl, so ganz traue ich dem Vorfrühling noch nicht.
Euch allen einen schönen Sonntag ☀️
Der Letzte?
Letzten Samstag nutzten wir den herrlichen Tag, um auf der Sonnenseite Gollings (Scheffau) eine kleine Wanderung zu unternehmen. Anfangs beschritten wir gewohnte Pfade, aber eine Abzweigung weckte unsere Neugier und wir beschlossen auf Entdeckungsreise zu gehen. Außerdem war uns ein Hinweisschild zu einem Berggasthof aufgefallen und den wollten wir besuchen.
Mithilfe Google Maps navigierten wir in Richtung Ziel. Plötzlich tauchten aus dem Nichts Gämsen vor uns auf. Neugierig schauten sie in unsere Richtung, ließen sich aber nicht stören. Gämsen sehen schlecht und die Zwei hatten uns „nicht im Wind“. Vermutlich waren sie auf der Suche nach Futter, denn über 800 Meter Seehöhe hatte der Schneefall am Vortag für eine geschlossene Schneedecke gesorgt.
Nach diesem eindrücklichen Erlebnis ging es weiter in Richtung Berggasthof Bachrain in der Scheffau. Irgendwann tauchte der nächste Wegweiser auf. Noch 45 Minuten. Weil wir keine Lust mehr hatten, wanderten wir zurück zum Wagen und fuhren die gut ausgebaute Straße hoch.
Vorher schauten wir aber noch am „Schubert-Platzerl“ vorbei. Franz Schubert verweilte 1827 auf seiner Reise von Wien nach Bad Gastein in Golling, und machte während seiner Wanderung um den Rabenstein hier Rast.
Auf 1000 Meter Seehöhe empfängt uns der Hochwinter. Wir fühlen uns wie in einer anderen Welt. Während wir das Hofeigene Essen genießen, haben wir erneut einen Anblick. Diesmal sind es die hofeigenen Rehe, die gerade zu Fütterung in einer Linie zum Stall marschieren. Den Tag verbringen sie in einem weiträumigen Gehege, die Nacht lieber in warmen Stall. Wenigstens haben sie bis zur Schlachtung ein gutes Leben.
Unten ist es grün und im ersten Moment wirkte der Schatten auf der Wiese wie das Meer. Aber bis dahin sind es ja noch ein paar Monate …
Schönen Sonntag ☀️
Die Ersten im Wald …
Statement zum Sonntag
🕊️🕊️🕊️🕊️
Lieber Roland,
der Jänner ist sich nicht ausgegangen, aber im Februar bin ich dabei.
Nachfolgend das herbei gewürfelte Foto 🎲Eins und zwei sind DREI! Das Thema dazu MAI.
Auch wenn es noch nicht so weit ist, so gilt die Vorfreude. 🙂
Herzliche Grüße Lore
Drama …
Ich mag Routinen. Auf sie ist Verlass und in ihnen fühle ich mich sicher. Aufstehen, duschen, essen, das ist die Pflicht. Gehen ist die Kür. Täglich vierzig Minuten, bei jedem Wetter, forschen Schrittes, mindestens dreieinhalb Kilometer. Und das schnell. Kein Spaziergang. Letzteres mache ich mit meinem Techniker, denn der mag schnelles Gehen nicht. Nur im Notfall.
Für mich ist Gehen pure Entspannung, ja beinahe Meditation.
Reinhold Messner hat einmal gesagt, er geht so gerne, dass er bis ans Ende der Welt gehen würde, wenn das möglich wäre. Oh, wie gut ich ihn verstehe. Wenn ich erst einmal im „Flow“ bin, mag ich auch nicht mehr aufhören.
Entenflow …
Beim Gehen sehe ich so viel mehr als zum Beispiel beim Radfahren. Außerdem schont es meinen Hintern, der Fahrradsättel grundsätzlich hasst. Das ist nicht ideal, denn mein Mann fährt sehr gerne Rad. Auch mag er Gesellschaft. Ich nicht.
Eindrücke sammeln, die Natur spüren, ein wenig sinnieren, all das geht für mich besser allein. Wenige Freunde halten mit mir Schritt und wenn, sind es glücklicherweise Schweiger, welchen der leise Atem der Natur genügt. Mit denen kann ich gut. Mit an Sprechdurchfall leidenden, weniger.
Auch gibt es jeden Tag etwas Neues zu entdecken, selbst wenn der Weg derselbe ist. Das Gehen befreit. Und was kann schöner sein, als dieses Gefühl nur aus der Bewegung, dem Schauen und dem Hören zu erfahren. Zudem wird mir das Privileg zuteil, die herrliche Natur direkt vor der Haustür zu haben. Was kann es Schöneres geben?
In diesem Sinne einen schönen Sonntag. 🌸 Mit oder ohne Spaziergang.
Stilles Wasser …
Kein Schnappschuss von mir, sondern ein Foto von Alberto Korda. Eine Kopie hängt bei uns im Keller.
Sie lässt viel Spielraum für Interpretationen zu.
Wie lautet Eure?
🇨🇺 🇨🇺 🇨🇺 🇨🇺
Abendglühen und Winterkälte …
Muammar Gaddafi regierte das Land von 1969 bis zu seiner Ermordung 2011. Der Mord wurde von NATO unterstützte Rebellen ausgeführt. Gaddafi war der Sohn einer arabischen Beduinenfamilie. Seine Schulzeit absolvierte er in Sabha. Im Anschluss besuchte er die Militärakademie in Bengasi. Von dort aus organisierte er eine revolutionäre Gruppe, mit deren Hilfe er 1969 die vom Westen unterstützte Senussi Monarchie stürzte. Der Senussi-Orden spielte eine komplexe Rolle in der libyschen Geschichte. Er trug zur nationalen Identität und dem Widerstand gegen die Kolonialherrschaft bei, hatte aber auch seine Einschränkungen und Kritikpunkte. Ob der Orden besser für Libyen war, hängt von verschiedenen Perspektiven und historischen Zusammenhängen ab.
Nach seiner Machtübernahme wurde Libyen eine Republik. Er ließ per Dekret die italienische Bevölkerung (angesiedelt in der Kolonialzeit) deportieren und löste ausländische Militärstützpunkte auf. Er galt als islamischer Modernist. Die Scharia wurde Grundlage des Rechtssystems und er war Förderer des islamischen Sozialismus. Ölquellen ließ er verstaatlichen. Er gründete Sozialprogramme mit Schwerpunkt Gesundheitsversorgung, Bildung und Wohnbau. Nach dem Vorbild einer direkten Demokratie hielt er Basis-Volkskongresse ab. Es ist wichtig anzumerken, dass die Basis Volkskongresse unter Gaddafi auch Kritik ausgesetzt waren. Einige argumentierten, dass sie nicht wirklich demokratisch waren und dass die Entscheidungen oft von Gaddafi und seinen Anhängern beeinflusst wurden. Andere behaupteten, dass die Kongresse nur eine Fassade waren, um die autoritäre Herrschaft von Gaddafi zu legitimieren.
Er hatte eine feindselige Haltung gegenüber Israel. Er betrachtete Israel als einen Feind und unterstützte aktiv palästinensische Widerstandsbewegungen wie die PLO (Palästinensische Befreiungsorganisation). Gaddafi war ein prominenter Befürworter des Panarabismus und des Antiimperialismus und sah Israel als Symbol des westlichen Imperialismus in der Region.
Wie immer, ist nichts nur schwarz oder weiß. Es ist schwierig, eine eindeutige Antwort auf die Frage zu geben, ob Gaddafi gut oder schlecht für sein Land war. Es hängt von den Prioritäten und Perspektiven ab, aus denen man die Situation betrachtet. Einige mögen seine wirtschaftlichen Errungenschaften und sozialen Reformen schätzen, während andere die Menschenrechtsverletzungen und die Unterdrückung der Opposition verurteilen.
Nach dem Tod von Muammar al-Gaddafi im Jahr 2011 befand sich Libyen in einem Zustand des politischen und sozialen Umbruchs. Das Land wurde von verschiedenen bewaffneten Gruppen und rivalisierenden politischen Fraktionen kontrolliert, was zu anhaltender Gewalt und Instabilität führte. In den Jahren nach Gaddafis Tod bildeten sich verschiedene Regierungen und Institutionen, aber keine von ihnen konnte effektiv Autorität über das gesamte Land ausüben. Die politische Landschaft war stark fragmentiert, und rivalisierende Milizen kämpften um die Kontrolle über Territorien, Ressourcen und politische Macht. Im Jahr 2014 spitzte sich die Situation weiter zu, als zwei rivalisierende Regierungen entstanden – eine in Tripolis und eine in Tobruk. Diese Spaltung führte zu einem langwierigen Bürgerkrieg, der bis heute andauert.
Andere Länder, andere Kulturen. Die Einmischung des Westens ist selten gut für ein Land. Gerade für afrikanische Staaten nicht. Aber wie so oft geht es nie um die Menschen, sondern um wirtschaftliche Interessen.
Einen schönen Sonntag wünsche ich.
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*Wie ihr gerade lest, führe ich die Rubrik auch 2024 weiter. Sie wird jeweils an Sonntagen in unregelmäßigen Abständen erscheinen. Es behandelt drei Themenschwerpunkte: Mensch, Länder, Natur und Technik. Die Beiträge erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Unterschiedliche Sichtweisen habe ich berücksichtigt. Die Conclusio abseits der Meinigen überlasse ich jedem Leser selbst.
Anblick im Nebel …
Ein Zwischentief bescherte uns einen traumhaften Hochwinter, wie wir es seit Jahren im Jänner gewohnt sind. Nach grünen Weihnachten (auch nichts Neues)- nun endlich traumhafte Schneeverhältnisse.
Die Pistenfreaks freuen sich und wir Wanderer und Skitourengeher auch.
Unsere Wanderung begann mystisch im Nebel, der sich mit zunehmender Höhe auflöste. Mit jedem Atemzug und Meter wurde es freundlicher. Die Sonne blitzte durch die Bäume und am Ende zeigte sich der glasklare, wolkenlose Himmel über der weißen Pracht.
Auf dem Rückweg nahm der Nebel vice versa wieder zu und der Wald versank abermals in einer mystischen und geheimnisvollen Aura …
In diesen Momenten weiß ich wieder, warum ich die Jahreszeiten in unseren Breiten so liebe. Es ist die Abwechslung und die Freude, mich Jahr um Jahr an ihnen erfreuen zu können.
Einen schönen Sonntag wünsche ich euch.
☁️🌥️🌤️☁️🌥️🌤️☁️
Da freut sich einer …
Allen Abonnenten dieses Blogs🌟 und allen Fans meiner Bücher🌟 ein bezauberndes Weihnachtsfest und entspannte Feiertage.🌟
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Als Abschluss ein Beitrag mit den vier Jahreszeiten in einem Bild. Ob Royusch schon etwas für 2024 plant? Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, dabei zu sein.
Allen pflanzenbegeisterten eine entspannte „Auszeit“ und einen guten Start ins Gartenjahr 2024.
🌟🌟🌟🌟🌟
Weihnachtsromantikerin wäre der richtige Ausdruck, würde mich jemand in der Adventszeit beschreiben. Wenn es auch noch schneit, bin ich der glücklichste Mensch. Es ist klirrend kalt und so bleibt die weiße Pracht erhalten🙂🙃. Meinen Techniker versuche ich mit meiner Euphorie anzustecken, aber der ziert sich Anfangs immer. Am Ende der Weihnachtszeit, wenn ich den Flitter abräume, schaut er dann traurig. Pünktlich zu Heiligen Drei Könige. Dann habe ich genug. Manche am Land, ziehen die Weihnachtsdekoration is zum bäuerlichen Brauchtums-Endtermin-Lichtmess durch, aber das finde sogar ich übertrieben. Vierzig Tage nach Weihnachten ist doch ein bisschen lang.
Pünktlich zum ersten Advent schneit es und ich bin richtig glücklich darüber. Ich liebe die weiße Pracht und die herrlich frische Luft. Das Hochbeet ist tief verschneit. Lediglich die Kohlsprossen im kleinen Beet lugen hervor. Egal-, Hauptsache Schnee ❄️❄️❄️
Still ist es. Die ganze Welt scheint in Watte gepackt. Hier am Land ist der Advent eine wunderbar ruhige Zeit. Zeit zum Erholen und Zeit zur Besinnung.
Auch der Garten darf ruhen und die Gärtner auch. Dafür ist Schnee schaufeln angesagt. Aber Bewegung hält ja angeblich jung und gesund 😉. Allein der Rücken meldet Bedenken …
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