Mit diesem Beitrag folge ich der Einladung von Royusch. Mit Verspätung stieg ich im Februar ein. Das sollte hoffentlich kein Problem sein, denn mein Hochbeet, um das es nun monatlich gehen soll, hat im Jänner genauso ausgesehen wie im Februar.
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*Ein Projekt wider dem mit bitteren Ernst
„Mark the Shark“ war sein Spitzname und er war zu seiner Zeit der schnellste Schwimmer der Welt und der Gutaussehendste noch dazu. Wann immer er auftrat schlug so manches Frauenherz höher und das mag auch der Grund sein, warum ich mich heute noch an ihn erinnere. Dem schnurbärtigen Schönling und siebenfachen Weltrekordhalter lagen damals viele zu Füßen. Als ihn die russischen Kollegen fragten, ob ihn der Oberlippenbart beim schwimmen nicht bremse, soll er geantwortet haben: „Auf keinen Fall, er macht mich sogar schneller“. Angeblich trugen im Jahr darauf alle russischen Schwimmer Schurbärte. So lautet zumindest die Legende.
Von 1965 bis 1972 errang er für die USA 24 Goldmedaillen. Neun davon bei Olympischen Spielen. Sieben davon in München. Lediglich bei zwei internationalen Wettkämpfen reichte es „nur“ für Silber und Bronze.
Nachdem ihn sein Vater im zarten Alter von zwei Jahren in den Pazifik warf, trainierte er ab dem sechsten Lebensjahr professionell. Der kleine Marcus kraulte täglich am Strand von Waikiki. „Sie hätten diesen kleinen Jungen sehen sollen, wie er im Meer herumschwamm. Er kraulte, als ob er Selbstmord begehen wollte“, erzählte seine Mutter einem Reporter.
Bei den panamaischen Spielen schaffte der Siebzehnjährige mit fünf Goldmedaillen seinen ersten Weltrekord. Dieser hielt 40 Jahre. Damit legte er den Grundstein zur schwimmenden Legende. Sieben olympische Goldmedaillen in München folgten.
Während seiner sportlichen Karriere studierte Spitz Zahnmedizin. Mit 22 Jahren und nach 16 Jahren hartem Training zog er sich zurück, um erfolgreich seinen Namen zu vermarkten. Als er 41 Jahre alt war, versuchte der Filmemacher Bud Greenspan ihm mit einem Millionenangebot noch einmal die Qualifikation für die Olympischen Spiele schmackhaft zu machen. Spitz ließ sich darauf ein-, scheiterte jedoch um 1,8 Sekunden. Zum Glück, denn vermutlich hätte er mit einer Teilnahme nur seinen Mythos zerstört.
Als cleverer Geschäftsmann hat er sich mit Sportartikelhandel, Immobilien und als Motivationsredner ein beträchtliches Vermögen erarbeitet und genießt in den USA nach wie vor hohe Popularität. Spitz sieht mit mittlerweile 72 noch immer spitze aus. Er ist seit 50 Jahren verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Kalifornien.
Mir scheint, als hätte dieser sympathische Mann alles richtig gemacht.
US-Armee soll 12-Dollar-Ballon von Hobbyverein abgeschossen haben
https://futurezone.at/digital-life/us-army-raptor-f-22-soll-pico-ballon-abgeschossen-haben-northern-illinois-bottlecap-balloon-brigade/402334866