Schreiben-Reisen-Lebensbilder
Vergangenen Dienstag wurde unser Muck auf die Fähre nach Venedig verladen und wir genossen die Vorzüge einer Außenkabine mit Aussicht auf das Meer.


Viele Menschen sparen sich diesen Luxus und legen sich einfach auf die Bänke der diversen Räumlichkeiten oder auf den Boden. Einige haben ein regelrechtes Camping-Equipment dabei. Aufblasbare Matratzen und Klappbetten. Besonders harte schlafen im Zelt an Deck.
Meins ist das nicht und so bin ich dankbar, dass wir es uns in einer Kabine gemütlich machen konnten. Zwar gab es im Vorfeld Ärger mit der griechischen Gelassenheit, denn wir wurden spätestens zwei Stunden vor dem Boarding zum Einchecken gebeten, was Tagwache um zwei Uhr dreißig früh bedeutete. Als wir um halb vier Uhr vor dem Schalter standen, war dieser natürlich geschlossen und ein müde dreinschauendes Ehepaar erklärte uns, dass vor fünf Uhr niemand da sein würde. Aha. Die Fähre legte trotzdem pünktlich um sieben Uhr ab. Da die meisten bereits am Vortag den Check-in gemacht hatten, hielt sich die Schlange vor dem Schalter in Grenzen.
Wie auch immer, wir konnten in Ruhe unseren Schlaf nachholen und 24 Stunden später einen mystischen Morgen in der Lagune von Venedig genießen.





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Auch euch einen schönen Sonntag und liebe Grüße, Roland
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