Schreiben-Reisen-Lebensbilder
Das Wetter ist wechselhaft, windig, kühl und regnerisch. Auf den Berg? Zu Hause bleiben? Gerade lachte noch die Sonne und schon schieben sich dunkle Wolken davor. Bald wird es regnen. Die dunklen Wolken im Westen verheißen nichts Gutes … „Lass uns nach Salzburg fahren. Ein Spaziergang durch die Hellbrunner Allee und dann weiter zur naturwissenschaftlichen Fakultät. Wir waren lange nicht mehr in der weitläufigen Gartenanlage. Ich bin gespannt, welche neuen Pflanzenarten es zu entdecken gibt.“
Mein Mann findet die Idee ebenfalls gut. Nach fünfzehnminütiger Autofahrt starten wir an einem der Parkplätze des Schlosses Hellbrunn unseren Spaziergang in Richtung Stadt. 1615 ließ Markus Sittikus von Hohenems die Hellbrunner Allee anlegen. Sie ist die älteste herrschaftlich erbaute und noch größtenteils erhaltene Allee Mitteleuropas. Angeblich sogar weltweit. Die imposanten Bäume flankieren stolz den Weg und sind Zeitzeugen so mancher geschichtlichen Veränderung. Es wäre hochinteressant und spannend, könnten sie sprechen …
Links und rechts der Alle befinden sich entweder die herrschaftlichen Güter aus der Vergangenheit oder zu Beginn weitläufige unbebaute Wiesen, auf denen die übermütigen Pferde eines Reiterguts toben. Die großzügigen Flächen tun der Seele gut und wir verlassen die Allee kurz, um neue Wege zu erforschen.
Zurück in der Allee spazieren wir drei Kilometer weiter, dem Ziel Universitätsgarten entgegen …
Mehr darüber morgen … 🌷🌹🌺🌷🌹🌺🌷🌹🌺🌷🌹🌺
😉
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und vorbei an deiner alten Wirkungsstätte 😉
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