Schreiben-Reisen-Lebensbilder
… lautet eine Redewendung im Wiener Dialekt.
Was ins Hochdeutsche übersetzt bedeutet, rede keinen Unsinn. Allerdings steht das Wort Holler auch für den wunderbar duftenden Holunder und um den geht es heute.
Vor vier Jahren brach ich einen Holunderzweig im nahen Wald, brachte ihn zum Wurzeln und kultivierte ihn vorerst im Blumentopf. Nach einem Jahr setzte ich ihn ins Freie. Inzwischen ist er zu einem stattlichen Strauch herangewachsen und trägt heuer erstmals unzählige Blüten.
Ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt habe-, aber mein Techniker ist ein Süßer. Also süß im Sinne von Zuckerfan, aber ansonsten natürlich auch; -)). Er wünschte sich gebackenen Holunderstrauben. Und wer könnte dem Liebsten schon einen Wunsch ausschlagen. Ich nicht.
Außerdem ist es gescheiter, Holler zu essen, statt Holler zu reden.
Hier das Rezept und die Zubereitung in Bildern.
Schönen Sonntag und vielleicht animiert euch das Rezept zu einem Ausflug und einer Holunderernte im nächstliegenden Wald.